Gabelzinken
Gabelzinken
Die Gabelzinke ist das Verbindungsglied zwischen der Last und dem Gabelstapler. Sie ist das am meisten beanspruchte Segment eines Anbaugerätes. Gabelzinken sollten den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden. Seit vielen Jahren ist die ISO-Ausführung die gebräuchlichste Form der Aufhängung von Gabelzinken an Flurförderzeugen. Festgelegt sind die Maße und Ausführungen in der ISO 2328. Gabelzinken sind auch mit anderen Aufhängungen und in verschiedenen Ausführungen lieferbar.
Klappgabeln
Bei den Klappgabeln kann das Gabelblatt manuell oder hydraulisch an den Gabelrücken hoch – geklappt werden. Häufig werden solche Gabeln in beengten Verhältnissen, in Aufzügen oder ähnlichen Einsätzen benutzt.
Hubgabeln
Hubgabeln können als Zusatzoder Initialhub dienen. Im paarweisen Betrieb haben Hubgabelzinken einen 100%igen Gleichlauf. In Verbindung mit einer Standard-Gabelzinke werden Hubgabeln als Niveauausgleich eingesetzt. Hier wird die Hubgabelzinke mit einem positiven und einem negativen Hub im Vergleich zur Standardzinke ausgeführt.
Hubgabelzinken sind auch in Verbindung mit anderen Anbaugeräten, wie z. B. Teleskopgabeln und/ oder Zinkenverstellungen lieferbar.
Manuelle Verlängerungsgabeln
Die manuelle Verlängerungsgabel ist eine Einheit aus einer Gabel und einer Gabelverlängerung. Der auf der Gabel geführte Schuh ist in den Endstellungen arretierbar. Als Option sind mehrere Verstell- Positionen verfügbar.
Gabelverlängerungen
Gabelverlängerungen sind in zwei Varianten erhältlich. Eine Version ist die Ausführung im U-Profil oder auch offene Ausführung. Die Gabel zinke muss mindestens 60 % der Verlängerung betragen und der LSP muss innerhalb der Länge der Zinken liegen. Die zweite Version ist die Ausführung im Kastenprofil oder auch geschlossene Ausführung. Die Arretierung erfolgt durch einen Steckbolzen hinter dem Gabelrücken. Diese robuste Schweißkonstuktion wird in den härtesten Einsätzen benutzt. Gabelverlängerungen können auch mit Beschichtung oder in Sonderformen ausgeführt werden.